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Burg Plesse ist auch als Plesseburg oder wegen seines schlechten Zustands auch als Ruine Plesseburg bekannt. Sie wurde bereits vor 1015 errichtet, als sie als Hausgut an Paderborn übertragen wurde. Seit 1150 beherbergte sie die Edelherren von Plesse. Während die Lehnsherren der Burg im Laufe der Jahrhunderte immer wieder wechselten, blieb sie lange Jahre im Besitz der Herren von Plesse. Bereits vor 1450 wurde die Burg zu Eigenbesitz, da die Herren von Plesse ihre Burg dem Landgrafen Ludwig von Hessen als Lehen antrugen. Die Familie derer von Plesse starb im Jahr 1571 aus, so dass Burg Plesse im Anschluss an den Landgrafen Wilhelm IV. von Hessen-Kassel überging.
Zwar bewohnte die Landgräfliche Familie Burg Plesse zeitweilig, sie wurde jedoch schon 1660 aufgegeben. In den folgenden Jahren nutzten die Bewohner der umliegenden Dörfer die Burg als Steinbruch. Erst 1821, als die Burg sich im Besitz des Königreiches Hannover befand, begann man damit, sie umfassend zu restaurieren. Zu dieser Zeit wurde die Burg ein beliebtes Ausflugsziel der Bevölkerung des nahe gelegenen Göttingen. Seit 1945 befindet sich die Burg im Besitz des Landes Niedersachses, das es 1978 einem Förderverein gestattete, die Burg zu restaurieren. Ausserdem betreibt dieser Verein Forschung zur Geschichte von Burg Plesse.
(rh)
1801 besuchte J. W. von Goethe die Burg Plesse
Touristisches Gebiet / Region:
- Göttinger Land
- Region Südniedersachsen
- Naturpark Münden
Rad- und Wanderwege bei Burg Plesse:
- Plesse-Rundweg
- Plesse-Wanderweg (X5)
- Göttinger Landweg
- Leine-Heide-Radweg
- Weser-Harz-Heide-Radweg
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda
- Wanderweg Bovenden–Plesse
- Wanderweg Plesse–Eddigehausen
- Wanderweg Plesse–Reyershausen
- Wanderweg Plesse–Bovender Wald
- Wanderweg Plesse–Lenglern
- Wanderweg Plesse–Göttingen